Was ist die elektrische Zigarette?

Jeder Raucher kommt irgendwann mal zu dem Punkt, wo er entweder das Rauchen aufhören möchte oder zumindest nach Alternativen sucht, um etwas gesünder zu rauchen. Hier haben einige schlaue Köpfe aus China ihre Ideen angesetzt und eine Zigarette entwickelt, die mit einer kleinen Batterie und etwas Aromaflüssigkeit Dampf produziert. Die elektrische Zigarette war geboren.

Was ist die elektrische Zigarette?

Die elektrische Zigarette wird auch als elektronische Zigarette oder auch E-Zigarette bezeichnet und ist ein Hilfsmittel, welches den Rauchvorgang simuliert. Vom Aussehen her ist die E-Kippe einer herkömmlichen Zigarette zum Verwechseln ähnlich. Selbst aus der Nähe sind viele Modell kaum erkennbar als elektronische Zigarette.

Aufbau der E-Zigarette:

Die elektrische Zigarette besteht aus 3 Einzelteilen: Dem Akku, der die Stromquelle darstellt, dem Verdampfer, welcher für die Herstellung des Dampfes verantwortlich ist und einem Mundstück mit Aromaflüssigkeit.

Das Prinzip dabei ist recht einfach und simpel. Der Raucher oder besser noch der Dampfer zieht am Mundstück und aktiviert damit einen kleinen Chip, welcher dafür sorgt, dass der Akku eingeschaltet wird. Die Batterie ist es auch, die den Verdampfer in Gang setzt, so dass dieser erwärmt wird und die Flüssigkeit im Mundstück erhitzt und daraus Dampf produziert. Dieser ganze Prozess dauert weniger als eine Sekunde!

Die Liquids:

Der Vorteil einer elektronischen Zigarette liegt klar auf der Hand. Sie produziert Dampf und dieser ist nach den neuesten Erkenntnissen bis zu 1000 Mal weniger schädlich als der Zigarettenrauch. Der Grund liegt darin, dass sich in den Liquids ausschließlich Wasser mit Aromen, einigen harmlosen Zusatzstoffen und wahlweise Nikotin befindet. Somit stellt Nikotin den einzigen gefährlichen Stoff dar.

Zudem ist es möglich den Geschmack der Liquids selbst zu bestimmen. Heute gibt es etliche Geschmacksrichtungen, das reicht von A wie Apfel über B, wie Banane oder K, wie Kaffee oder Kakao, bis hin zu Z wie Zimt. Es gibt mittlerweile sogar einige Anbieter, die es dem Kunden selbst erlauben, einen eigenen Geschmack zu kreiieren. Also eine Art: „Mein eigenes E-Liquid“.

Informationen zum Bild: Gisela Peter/pixelio.de

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